Vorweg – Wer es nicht kennt, was ist LinkedIn?
Vom Aufbau und der technischen Umsetzung her, ist es eigentlich auch nur ein weiterer Social Media Kanal. Allerdings hat man von Beginn an alles daran gesetzt, das Netzwerk schlechthin für Menschen im Business zu werden.
Zunächst startete man ähnlich wie XING in Deutschland als Netzwerk rund um das Thema Jobs und Arbeitsplätze. Aber anders als XING, hat man schnell erkannt, dass da für Unternehmen viel mehr Potential drin steckt.
Wer als B2B Unternehmen unterwegs ist, kann es sich heute quasi nicht mehr leisten, nicht auf LinkedIn aktiv zu sein, Aber nicht nur B2B, auch B2C . Es ist quasi nahezu jede Branche vertreten. Entweder mit Ihrer Teilnahme oder ohne!
1. Keine Unternehmensseite erstellen
Der wichtigste Tipp für alle Unternehmer die auf LinkedIn erst starten, erstellen Sie zunächst bitte KEINE Unternehmensseite. Denn auf LinkedIn suchen Menschen nicht einfach nur nach Anbietern oder Lösungen wie auf Google oder Youtube.
Auf LinkedIn suchen Menschen Kontakt zu passenden Personen aus anderen Unternehmen. Es ist also wie alle Social-Media Netzwerke, ein reines Personennetzwerk.
Soviel vorweg, wenn Sie sich als Inhaber, CEO oder Geschäftsführer aus einem Unternehmen ein kleines Personennetzwerk aufgebaut haben, dann macht es Sinn und Sie dürfen gerne eine Unternehmensseite erstellen.
2. Unternehmen auf LinkedIn für Leads & Marketing?
Trotzdem wir auf LinkedIn mit den verschiedensten Menschen aus Unternehmen vernetzt sind, kann man das ganze fürs Marketing nutzen. Etwa so wie offline Businessveranstaltungen oder Messen. Kontakte knüpfen um Geschäfte zu machen. Wer so im Alltag bereits arbeitet, wird an LinkedIn seine helle Freude haben.
Am Anfang stellt es sich oft schierig dar, Mitarbeiter aus Sales oder Vertrieb dafür zu gewinnen. Aber LinkedIn wird idie n kürzester Zeit zu viel stärkerem Wachstum bringen können. Udn von da an wächst euer Unternehmen auch auf LinkedIn.
3. Eine relevante Unternehmensseite auf LinkedIn
Wozu nutzt man sein LinkedIn Unternehmensprofil?
Wenn man so weit ist und ein Unternehmensprofil angelegt hat, dient das als Schaufenster, Showroom, Ausstellungshalle…
Anders als die eigenen Webseite, geht es dabei nicht darum Interessenten durch die Seiten der Manege zu führen. Eher Mehrwert zu bieten, damit der klassische Vertrieb das wie Messe oder Showroom nutzen kann. Also persönliche Kontakte herstellen und dann passende Interessenten zum Besuch der Unternehmensseite einzuladen.
Natürlich immer mit allen Corporate Aspekten wie Farben und Logo.
Was macht eine Corporate Unternehmensseite auf LinkedIn relevant?
Zunächst wichtig! Es zählt nur Relevanz für die Kunden nicht fürs eigene Unternehmen. Glaubwürdige authentische Inhalte sind zielführender als keiner Präsentatiosnoverkill wie das offline oft der Fall ist.
Warum? Zum einen weil Menschen sich online grundsätzlich weniger Zeit nehmen. Zum anderen weil sie keine Versprechen wie Werbungs ehen wollen, sondern Lösungen.
Die dürfen natürlich zusätzlich zur Glaubwürdigkeit auch professionell präsentiert werden.
4. Content für die LinkedIn-Unternehmensseite
Wie gesagt glaubhaft. Also keine Versprechungen die nicht unmittelbar online verifizierbar sind. Die Balance aus echt und professionell sollte gewahrt werden. Zu echt wirkt unprofessionell zu professionell wirkt unglaubwürdig,.
Beispielsweise macht ein auf dei Art produzierter Moderner authentischer Imagefilm dort besonders viel Sinn. Oder kurze Vorstellungen von Lösungen die Sie für Kunden geliefert haben. Betonung liegt da auf „für Kunden“.
Nicht zeigen was Sie haben, sondern zeigen was Ihre Kunden von dem haben was Sie tun. Dann kann eine Unternehmensseite Sie aktiv dabei unterstützen Leads zu gewinnen.
5. Wie bekommt man als Unternehmen Follower?
Ihr persönliches LinkedIn-Profil ist der Schlüssel. Oder das Ihrer Mitarbeiter, je nach geplanter Strategie. Ziel sollte es immer sein, das persönliche Profil zu einen persönlichen Business Netzwerk auszubauen. Ganz vereinfacht gesagt, holen Sie sich in ihr persönliches Netzwerk alle Menschen aus Unternehmen mit denen Sie im echten leben auch gerne. mal ein paar Worte wechseln würden.
Die Motive dafür sidn zunächst zweitrangig. Also egal ob Sie den CEO eines spannenden Unternehmens kennenlernen wollen oder eine Fachraft aus HR oder QMB von der Sie sich Tipps und Tricks erhoffen.
Entscheidend ist immer, das persönliche Profil so stark anwachsen zu lassen, dass es immer leichter wird potente Oartner ins Netzwerk zu holen.
6. Wie erzielt man auf LinkedIn mehr Reichweite?
Interaktion heisst das Zauberwort. Wer das zum Ziel seiner Content-Strategie macht wird seine Reichweite sukzessive steigern können. Wer also Beiträge schreibt die Interaktionen auslösen gewinnt.
Welche Interaktionen und was ist das? Hier in absteigender Reihenfolge der Bedeutung für die Reichweite, die wichtigsten Reaktionen die wir aus unserem Netzwerk erhalten dürfen:
- Kommentare sind das Wertvollste was wir an Reaktionen bekommen können.
- Verweildauer – also wie lange beschäftigt sich ein Leser/Zuschauer mit unserem Beitrag.
- Jemand klickt auf den Button „weiter lesen“.
7. Was ist ein LinkedIn Profil?
Das eigene LinkedIn Profil erfüllt folgende Funktionen:
- Gewinne neue Kontakte zu passenden Menschen
- Erhalte mehr Sichtbarkeit in der passenden Branche
- Mehr Markenbekanntheit erzeugen
- Sich als Experte in seiner Branche zu positionieren
- Die eigene Expertise beliebig oft belegen zu können
Damit das klappt braucht das Profil:
Ein sympathisches Profilbild, bei dem nur der Kopf zu sehen ist. Schließlich wird auch LikedIn die meiste Zeit auf dem Smartphone genutzt. Und da sollte das Gesicht klar erkennbar sein.
8. Wie oft sollte man das Corporate Unternehmensprofil optimieren?
Wer sich mit Computer und Internet auskennt, weiss was der Begriff SMART bedeutet. Nämlich spezifisch, messbar, ausführbar, realistisch und terminiert.
Genau so sollte man Online Profile handhaben. Vor allem immer MESSEN! Seine Profilaktivitäten zu messen, bedeutet Datenbasiert zu arbeitet. Ohne Messungen ist das eher Bauchgetrieben.
Also Reaktionen über einen Zeitraum beobachten. Wenn es beispielsweise in 4-6 Wochen ein Wachstum an Reaktionen gibt, aber kein Wachstum an Profilbesuchen bzw. passenden Kontakten, dann sollte man das Profil mal anfassen., Sowas sollte eben imer individuell geplant werden.
Wenn die Unternehemensseite gut läuft, kann man darüber nachdenken, so gennante LinkedIn Fokusseiten anzulegen. Aberd as ist dann schon eher Profiliaga um verschiedene Aspekte der Firma direkt in LinkedIn verfügbar zu machen.
9. Die eigene Zielgruppe ist Netzwerkhygiene
Wer auf LinkedIn nur ein wenig aktiv ist und nicht gerade für die kleinste Pommesbude im Ort arbeitet, wird in kürzester Zeit selbst viele Kontaktanfragen erhalten.
„Drum prüfe wer sich ewig bindet“ lautet ein altes Sprichwort. Nun binden wir uns auf LinkedIn nicht ewig, aber prüfen sollte man trotzdem sehr genau.
Was und warum?
Bei jeder Kontaktanfrage sollte man immer zunächst mal ansehen, wer will mich das als Kontakt hinzufügen? Dessen Profil besuchen ist da ein Minimum. Nun gilt es relativ locker einzuschätzen, würde ich mit der Person im Alltag auch einen Kaffe trinken? Oder wenn man eher so wie ich drauf ist, halt einen Tee 😉
Warum? Weil es mittlerweile viele Personen gibt, die zu uns nur mit dem Ziel Kontakt aufnehmen, das sie danach bestimmte Ansprechpartner aus unserem Netzwerk kontaktieren. Denn wenn jemadn eine Kontaktanfrage stellt, sieht der Angefragte ja, mit wie vielen Personen aus sein em netzwerk der Anfragende bereist verknüpft ist. Je mehr das sind um so höher dei Wahrscheinlichkeit, dass die Anfrage angenommen wird.
Nicht alle Anfragen von jedem Xbeliebigen anzunehmen, ist eben auch Netzwerkhygiene für die Menschen die wir bereist im Netzwerk haben!
10. Wie oft sollte man auf LinkedIn aktiv sein?
Je öfter es geht umso besser. Aber bitte nur wenn man diese Häufigkeit bzw. Frequenz auch über längere Zeiträume aufrecht erhalten kann. Also sich einloggen, Aktivitäten checken und ein paar Kommentare abgeben, sollte für alle die beruflich laufend neue Kontakte brauchen oder wollen mindestens zwei bis dreimal die Woche passieren.
Übrigens sollte man über LinkedIn Ads erst nachdenken, wenn man bereits mindestens über vierstellige Zahlen an 1:1 Kontakten verfügt.
Um LinkedIn für Unternehmen erfolgreich zu machen, sind 2 Beiträge die Woche auf dem eigenen Profil und mindestes einmal im Monat auf dem Profil für das Unternehmen angebracht.
Und wie geht die ganze Erstellung nun von statten?
Gerade zu Beginn kann man startegisch viel falsch machen. Das lässt sich hinterher oft nur sehr schwer weider gerade biegen. Neben meinem LinkedIn Training für B2B kann es sich für blutige Anfänger lohnen, sich mein Video dazu anzusehen.
