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Schon sehr lange ein Thema aber noch immer aktuell
Wir hatten bereits 2009 auf Responsive Webdesign hingewiesen. Viele Unternehmen konnten damals nur dazu bewegt werden, in dem man ihnen zeigte welche Fehler ihre Seiten ohne responsive auf den verschiedenen Endgeräten produzieren.
Leider ist aber alleine die Tatsache das eine Website responsive ist, noch immer kein Garant dafür, dass diese fehlerfrei ist. Haben Sie Ihre Webseite mal überprüft ob die tatsächlich vom Code her einwandfrei ist? Warum? Weil Fehler im Quelltext Code die merkwürdigsten Darstellungsfehler produzieren kann. Vielleicht gerade nicht auf Ihrem Gerät. Und womöglich auch nicht auf dem schicken iMac der Werbeagentur. Aber es gibt so viele Browser für die ganzen verschiedenen Endgeräte und Betriebssysteme. Wer da behauptet alle getestet zu haben, der darf mit recht für die Aussage angezweifelt werden.
Aber was können Sie tun?
Machen Sie doch einfach mal die Probe. Denn wenn der Code stimmt, ist eine korrekte Darstellung auf nahezu allen Endgeräten sehr viel wahrscheinlicher.
In Zeiten von Responsive Webdesign?
So um 2007 bis 2009 rum, war es selbstverständlich, dass gute Webdesigner den Quellcode überprüften. Schließlich hatte noch nicht jeder alle Smartphones zum testen. Aber Responsive Webdesign, also die anpassungsfähige Darstellung auf Endgeräten suggeriert bis heute, dass damit alles in Ordnung wäre. Und selbst wenn nicht wie im obigen älteren Beispielsvideo gleich massive Darstellungsfehler die Folge sind, spätestens bei den Suchmaschinen wird Ihnen das zum Verhängnis. Denn Google bestraft Seiten die nicht fehlerfrei sind, mit einer schlechteren Platzierung.
Die Prüfung ob das Webdesign valide ist, können Sie selbst ganz schnell vornehmen. Rufen sie die Prüfungswebseite von w3org auf und tragen Sie da Ihre url ein. Allerdings braucht das Ergebnis schon ein wenig KnowHow um einschätzen zu können, welche der gelisteten Fehler denn tatsächlich verheerend sein können. Durch die immer größer werdenden Komplexität von Webseiten zeigen nämlich mitunter auch Seiten kleinere Fehler die an sich in Ordnung sind.
Was es kostet Webdesign mit Fehlern zu reparieren? Die Bandbreite ist riesig. Zunächst mal würde ich raten, den Webdeisgner der die Seite gemacht hat auf die gefundenen Fehler anzusprechen. Wenn das ein Profi ist und nicht nur eine Werbeagentur die zwar hübsch machen kann aber technisch eher rudimentär unterwegs sind, wird der Ihnen zu jedem Fehler die Konsequenzen darlegen können. Und Sie erfahren auch gleich was es kosten würde kleinere Fehler zu beseitigen.
Sollten sich da tatsächlich mal größere Bugs eingeschlichen haben, wird jeder gute Programmierer versuchen das auf Kulanz zu berichtigen. Vorsicht ist lediglich dann geboten, wenn derjenige, der Ihnen Ihr Webdesign verkauft und die Webseite gemacht hat, nur beschwichtigt ohne konkret darauf einzugehen. dann sollten Sie tatsächlich darüber nachdenken den bei nächster Gelegenheit zu wechseln.